Mit einem 1:1 gegen Salzburg verabschiedet sich Fußball-Meister Sturm in die Länderspielpause. Die Mission „Eroberung von Platz eins“ ist vorerst gescheitert, Trainer Jürgen Säumel und Co. liegen in der Rolle des Jägers drei Punkte hinter den Bullen. Was dennoch für eine Verlängerung des Trainers in Graz spricht.
In wenigen Tagen, am kommenden Samstag, wird das erste Jahr von Trainer Jürgen Säumel auf der Sturm-Bank komplett. Am 15. 11. 2024 übernahm die Klublegende bei den Schwarz-Weißen – in sein erstes Match gegen Klagenfurt ging der Obersteirer als Tabellenerster, damals mit 29 Punkten nach 13 Runden am Konto.
Ein Jahr später hält Säumel bei 22 Zählern. Nach Verlustpunkten, einen Sieg im Nachtrag gegen Wattens Anfang Dezember vorausgesetzt, hat Sturm 25 Zähler nach diesen ersten 13 Runden. Säumel hält also quasi jenen Schnitt, den vor einem Jahr ein gewisser Christian Ilzer verbuchte. Dazu ist Säumel – wenn auch mit viel Bauchweh gegen die Admira – im Cup noch im Rennen und ist in der Europa League mit den Grazern auch kein „Schlachtopfer“. All das hätten wohl nicht alle in Graz, angesichts des Umbruchs im Sommer beim Meister, so erwartet.
Kritische Köpfe schauen auf die Statistik. Stimmt, Sturm hat, wenn man das Cup-Spiel bei Admira mit 1:1 nach Verlängerung wertet, sechs Pflichtspiele in Serie nicht gewonnen. Es spricht aber dennoch alles für ein schnelles Gespräch zwischen Säumel und Sportchef Michael Parensen bezüglich Verbleib des Trainers. Wenn es dann irgendwann stattfindet.
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