Während in der Formel 1 aktuell alle Augen auf den WM-Titelkampf zwischen den McLaren-Fahrern Lando Norris und Oscar Piastri sowie Red-Bull Star Max Verstappen gerichtet sind, sorgt die widerwärtige Schändung des Grabs von McLaren-Gründer Bruce McLaren für Aufregung! Die letzten Ruhestätten der Rennfahrer-Legende und dessen Frau wurden mit Goldfarbe besprüht und mit Spielzeugautos verunstaltet …
Nach Angaben des „Bruce McLaren Trust“, einer Organisation, die Vermächtnis und Andenken an den Motorsport-Pionier bewahrt, habe sich die Barbarei bereits im September auf dem Waikumete-Friedhof in der neuseeländischen Metropole Auckland zugetragen. Davon betroffen waren offenbar die Gräber von Bruce, seiner Frau Patty sowie von Bruces Eltern Ruth und Leslie. „Wir finden keine Worte dafür, wieso irgendjemand so etwas tun sollte!“
Grabschänder eine „wahrscheinlich psychisch labile“ Person
Besonders verstörend: Nachdem Experten von den „Grave Guardians“ – eine ehrenamtliche Organisation, die sich der Restaurierung von Gräbern verschrieben hat – bereits mit der Säuberung begonnen und die Grabsteine mit einer Schutzhülle überzogen hatten, wurden die letzten Ruhestätten der McLarens erneut geschändet. Grund genug für Michael Clark vom „Bruce McLaren Trust“, den Grabschänder gegenüber stuff.co.nz als „wahrscheinlich psychisch labile“ Person zu beschrieben, die sich Hilfe suchen sollte …
1970 bei Sportwagen-Testfahrten tödlich verunglückt
Auch wenn Bruce McLaren heutzutage vor allem durch das nach ihm benannte Formel-1-Team bekannt ist, der Neuseeländer war auch ein hervorragender Rennfahrer. U.a. gewann McLaren bei den Sportwagen-Klassikern in Sebring 1967 und in Le Mans 1966. In der Formel-1-Weltmeisterschaft gewann er vier Grands Prix, darunter 1962 auch das Traditionsrennen in Monte Carlo. Bei Sportwagen-Testfahrten für sein 1965 gegründetes McLaren-Team verunglückte er 1970 in Goodwood tödlich …
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