Mit welcher Weltkarte wir aufwachsen, prägt unsere Sicht auf die einzelnen Länder und ihre Bedeutung. Die bei uns verbreitete Variante verzerrt die Größe und macht den afrikanischen Kontinent viel kleiner, als er eigentlich ist. Eine Kampagne fordert jetzt die Verwendung von realistischeren Karten.
Haben Sie einen Atlas im Bücherregal stehen? Dann sind Sie mit ziemlicher Sicherheit mit dem Vermächtnis des flämischen Kartografen Gerhard Mercator vertraut. Die nach ihm benannte Weltkarte stammt aus dem Jahr 1569 und war ursprünglich für die Seefahrt gedacht. Um den Schiffen die Navigation zu erleichtern, stellt sie Winkel korrekt dar. Doch dafür müssen Gebiete nahe der Pole stark vergrößert werden, die Regionen am Äquator dagegen deutlich verkleinert. Das Ergebnis: Europa und Nordamerika wirken überdimensioniert, während Afrika kleiner erscheint, als es ist.
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