Emotionen pur! Bei Marc Marquez flossen nach seinem WM-Triumph die Tränen. Gemeinsam mit seiner Herzdame Gemma Pinto feierte der Spanier seinen siebenten Streich in der MotoGP.
Platz zwei in Motegi – der bisher elffache Saisonsieger hat seinen ersten „Matchball“ genutzt. Marquez ist damit insgesamt neunfacher Weltmeister.
Sein letzter verbliebener Konkurrent um den Titel, Bruder und Markenkollege Alex Marquez, landete am Sonntag auf Rang sechs und weist damit 201 Zähler Rückstand auf seinen großen Bruder auf. Vor dem Wochenende war klar gewesen, dass Marc Marquez nur drei Zähler mehr als sein Bruder machen musste, um den Titel zu sichern. Er hält aktuell nach elf Siegen und 15 Podiums bei 541 Zählern, was bereits ein Punkterekord ist.
„Bin jetzt mit mir selbst im Frieden“
„Es ist unmöglich, zu sprechen. Es ist so schwer gewesen. Ich habe einen großen Fehler gemacht, als ich damals das zu frühe Comeback gemacht habe“, sagte Marquez mit Blick auf seine lange Durststrecke gerührt.
„Ich möchte den Moment genießen, die Reise war superschwer. Jetzt bin ich im Frieden mit mir selbst. Ich habe gekämpft, gekämpft, gekämpft und ich habe gewonnen“, sagte der Spanier, nachdem er zuvor auf einer Videowall eine kleine Zusammenfassung seiner Karriere gesehen hatte. „Mehr als eine Nummer – Marc Marquez“, war als Slogan überall zu lesen, u.a. dann auch auf T-Shirts.
Eines der größten Comebacks
Nach der Zieldurchfahrt hatte er sich zunächst mit beiden Händen an den Kopf gegriffen und dann einen lauten Schrei des Triumphs herausgelassen. Er hatte eines der größten Comebacks in der Motosport-, wenn nicht Sportgeschichte geschafft ...
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