Von der Schulleiterin über die Bildungsdirektion bis zum Psychologen: Seit dem schrecklichen 10. Juni versuchen alle Beteiligten, traumatisierte BORG-Schüler bestmöglich zu betreuen und durch schwierige Zeiten zu begleiten. Eine Demo vor dem BORG ist das Letzte, was die schwer getroffene Schule jetzt brauchen kann.
Über den Sommer versuchten Psychologen, Lehrer, Direktorin, Behörden und ehrenamtliche Helfer, die teils schwer traumatisierten Schüler des BORG Dreierschützengasse behutsam in die Normalität zurückzuführen: mit Gesprächen, sportlichen Aktivitäten und vielfältigen Freizeitangeboten. Auf das Unfassbare wurde mit größtmöglicher Fürsorge, Anteilnahme und Professionalität reagiert. Auch wenn es da und dort einmal hakte, das aufrichtige Bemühungen aller Beteiligten war und ist da, aus einer Ausnahmesituation das Beste zu machen.
Doch leider gibt es auch in Situationen, wo alle zusammenhalten sollten, Menschen, die bewusst Sand ins Getriebe streuen. So jemand ist ein an dieser Stelle nicht namentlich genannter Elternvertreter, der seit einiger Zeit dem BORG und seiner Direktorin Haarsträubendes unterstellt. Hanebüchene Vorwürfe – vom Maulkorberlass bis zum Suizidversuch eines Schülers -, die einem Fakten-Check nicht standhalten.
Heute demonstrieren er und einige Mitstreiter vor dem Gymnasium, „um untragbare Zustände zu beenden“. Dabei bittet er um „respektvollen Umgang mit dem sensiblen Thema“ – und sorgt mit seinem inszenierten Wirbel selbst dafür, dass die Wunden nicht verheilen.
Kommen Sie gut durch diesen regnerischen Donnerstag!
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