Während der Kosovo nach seinem durchaus überraschenden Triumph gegen Schweden (2:0) zu träumen beginnt, herrscht bei den Skandinaviern dicke Luft. Das Team rund um die beiden „Super-Stürmer“ Viktor Gyökeres und Alexander Isak lieferte einen schwachen Auftritt. Experten und Medien gehen hart ins Gericht!
Tore von Augsburg-Kicker Elvis Rexhbecaj und Mallorca-Legionär Vedat Muriqi in der ersten Halbzeit besiegelten die Blamage der Schweden gegen die Nummer 95 der FIFA-Weltrangliste.
Eine entschlossene Reaktion des Favoriten blieb aus – die im Sommer teuer transferierten Stürmer Gyökeres (für 65 Millionen Euro zu Arsenal) und Isak (150 Millionen zu Liverpool) konnten keine Akzente setzen. In Schweden ist das Entsetzen groß.
„Riesiges Fiasko“
In den Medien wird mit dem Team abgerechnet: „Schwedens riesiges Fiasko“ ist auf den Titelseiten zu lesen. Und auch Experten fällen ein hartes Urteil. „Es ist absolut entsetzlich“, analysiert es der ehemalige Teamspieler Fredrik Ljungberg noch recht nüchtern.
Experte Erik Niva setzt bei „Sportbladet“ hingegen zu einer schonungslosen Kritik an: „Heute ist es einfach pechschwarz, es ist ein beschämender Auftritt. Ein Zusammenbruch, der hinsichtlich der Umstände nahezu beispiellos ist.“ Eine WM-Teilnahme ist jedenfalls in weite Ferne gerückt.
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