In Feuerwehrkreisen ist er fast schon eine Legende - der Diakon, der über das Wasser schweben kann. Denn in der Zille gleitet Franz Wimmer aus Behamberg so flott über die Donau, dass man fast an ein Wunder glauben könnte. Heute fährt er sein Abschiedsrennen im Bezirk Amstetten.
Er kann zwar nicht übers Wasser gehen, darüber schweben kann er aber sehr wohl – das sagen Kameraden über den langjährigen Diakon von Behamberg im Bezirk Amstetten und frühere Kommandant der örtlichen Feuerwehr. Denn in der Zille ist Franz Wimmer ein echter Siegertyp.
Mit 65 ist Schluss
Seit Jahren fährt er in der obersten Liga mit, sicherte sich oft Top-Ergebnisse bei Zillenbewerben auf Bezirks- und Landesebene. Heuer kam der beliebte Geistliche allerdings nicht allzu oft zum Trainieren. Hochzeiten, Taufen und Begräbnisse hielten den Diakon zu sehr auf Trab. Dennoch bestreitet er heute sein Abschiedsrennen bei den Bezirksbewerben in Thürnbuch-Au, da er im kommenden Jahr altersbedingt nicht mehr antreten darf. Das Limit liegt nämlich bei 65 Jahren.
Slalom auf dem Wasser
Bei dem Bewerb geht es vor allem um Schnelligkeit und Kraft. Mit den Zillen muss ein Slalomkurs auf der Donau bewältigt werden. „Für den heurigen Bezirkswasserdienstleistungbewerb haben wir mehr als 500 Anmeldungen“, verspricht Bezirkskommandant-Stellvertreter Josef Fuchsberger spannende Wettfahrten. Um 7.15 Uhr geht es los, die Siegerehrung ist für 18 Uhr festgesetzt. Fuchsberger: „Schlachtenbummler sind herzlich willkommen!“
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