Mit drei Top-10-Plätzen in der heurigen Weltcupsaison bewies Ländle-Mountainbiker Julius Scherrer seine großen Ambitionen. Auch bei den österreichischen Meisterschaften trumpfte der 21-Jährige nun groß auf und schnappte sich trotz schlechter Vorzeichen seinen vierten Titel in den letzten fünf Jahren.
„Dass dieses Wochenende so gut gelaufen ist, kam doch etwas überraschend für mich“, gesteht Julius Scherrer, nachdem er sich bei den Mountainbike-Staatsmeisterschaften in Wintersdorf am Samstag im Shorttrack Silber hinter Max Foidl holen konnte, ehe er am Sonntag im XCO-Bewerb im Zielsprint Alex Hammerle bezwang und sich den Titel in der U23-Klasse sicherte.
„Die letzten zwei Wochen habe ich mich nicht so gut gefühlt“, schildert der 21-Jährige. „Die Beine waren von den vielen Rennen einfach müde. Darum waren meine Erwartungen vor den Rennen auch nicht so hoch. Aber ich habe mich im Shortrack dann sehr gut gefühlt und das Rennen am Sonntag war wohl eines der besten meiner Karriere. Auch, weil es mit Alex ein harter aber sehr fairer Fight bis zu Ziellinie war.“
Viel Zeit zur Regeneration bleibt dem Übersaxener – für den es der vierte rot-weiß-rote Titel in den letzten fünf Jahren war – aber nicht. Bereits heute in der Früh geht es weiter ins portugiesische Melgaço, wo in den kommenden Tagen die EM-Medaillen vergeben werden. „Mein Ziel ist, dass ich es in die Top-10 schaffe“, sagt Scherrer. Realistisch, schließlich gelang ihm das heuer ja auch schon dreimal im Weltcup...
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