Nachdem die Dornbirner dem AK schon 2023 am letzten Spieltag der zweiten Liga den Bundesliga-Aufstieg auf der Birkenwiese vermasselt hatten, stellten die Rothosen – mittlerweile abgestiegen – den Rotjacken erneut ein Bein. Und kickten den Bundesligisten mit einem 1:0-Heimsieg aus dem ÖFB-Pokal.
Sie haben es schon wieder getan! Nachdem die Dornbirner dem Grazer AK schon 2023 am letzten Spieltag der zweiten Liga den Bundesliga-Aufstieg beim 1:1 auf der Birkenwiese vermasselt hatten, sorgten die Rothosen – mittlerweile in die Regionalliga West abgestiegen – für ein erneutes Trauma bei den Rotjacken. Denn die Messestädter triumphierten auf der Birkenwiese, eliminierten den Erstligisten mit einem 1:0-Heimsieg aus dem ÖFB-Pokal.
Der Mann des Abends war dabei Dornbirn-Tormaschine Tamás Herbaly. Denn der Ungar, der die vergangene Saison mit 27 Toren in 30 Westliga-Spielen abgeschlossen hatte und sich damit die Torschützenkrone holte, startete auch im Cup gegen die Steirer wieder wie die Feuerwehr. Bereits nach vier Spielminuten wurde Herbaly regelwidrig im GAK-Strafraum gelegt, verwandelte den fälligen Elfer souverän zur frühen Führung. „Ich war mir sicher, dass ich ihn machen würde“, verrät der 28-Jährige, „es war natürlich ein super Start für uns. Aber wir waren sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Und wir konnten unseren Plan zu 100 Prozent umsetzen.“
Geprellte Rippen
Es sollte der einzige Treffer der Partie bleiben. Der GAK drängte natürlich auf den Ausgleich, vergab aber seine Chancen. Dornbirn rettete den Sieg über die Zeit. Allerdings ohne Herbaly, der nach 32 Minuten verletzt vom Platz musste. „Ich habe das Knie vom Goalie in den Rücken bekommen, ein paar Rippen sind geprellt“, ärgert sich der Stürmer, „aber in ein paar Tagen sollte ich hoffentlich wieder normal trainieren können!“
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