Hohe Wahlbeteiligung

St. Andrä: ÖVP-Mann holt Bürgermeisteramt

Burgenland
15.06.2025 19:00

Die Wahl in der Zickseegemeinde ist geschlagen. 1034 von 1318 Wahlberechtigten haben ihre Stimmen abgegeben. 

Ende Februar trat der SPÖ-Bürgermeister der Gemeinde St. Andrä am Zicksee – Michael Schmidt – zurück. Danach fing die Polit-Maschinerie an zu laufen. Die Wahl wurde vorbereitet, interimistisch übernahm Vizebürgermeister Andreas Sattler den Bürgermeistersessel. Am 6. Juni dann der erste Wahlgang, gestern der reguläre Wahltag.

Drei Kandidaten wollten den Bürgermeistersessel
Ihr Kreuzerl machen konnten die St. Andräer bei Christoph Perlinger von der SPÖ, Martin Öhler von der ÖVP oder Johann Ziniel von der „Liste Miteinander“. Durch den dritten Kandidaten vermutete man fast, dass es zu einer Stichwahl kommen könnte, die Gemeindemitglieder zeigten aber dann doch Einigkeit. 545 Bürger gaben ihre Stimme dem ÖVP-Kandidaten Martin Öhler, der damit gleich im ersten Durchgang zum Bürgermeister gewählt wurde.

426 Kreuzerl entfielen auf Christoph Perlinger, lediglich 52 wollten Johann Ziniel im Bürgermeistersessel sehen. Während sich der neu gewählte Gemeindechef – naturgemäß – sehr erfreut zeigte, war der SPÖ-Kandidat enttäuscht. „Es tut weh, aber ich bin stolz auf einen fairen Wahlkampf und die Menschen, die mich begleitet haben. Danke für das Vertrauen – wir bleiben dran“, meinte er.

Dank für das Vertrauen
In einer ersten Reaktion bedankte sich auch Martin Öhler bei den Wählern. „Ich danke all jenen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und werde es annehmen, behutsam behandeln und schauen, dass ich für für die Gemeinde mein bestes gebe.“ Auf die Frage, ob er denn mit seinem Sieg gerechnet hätte, lacht er und meint, er sei ohne Erwartungen in den heutigen Tag gegangen. Dementsprechend überglücklich mache ihn natürlich das Ergebnis.

Freude über Zuspruch
Was ausschlaggebend für die Entscheidung der Wähler war, weiß er nicht. „Ich habe mich gegeben wie ich bin und meine Visionen und Vorhaben für St. Andrä präsentiert. Es freut mich, dass das so viel Zuspruch bekommen hat.“ Sein Visionen sind übrigens ein noch grüneres St. Andrä, ein Nahversorger für die Gemeinde und eine Zukunftslösung für den Zicksee. Konkrete Ideen gäbe es dazu aber noch nicht. Das seien Zukunftsthemen, die jetzt angegangen würden, so Öhler. 

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