Weißhaidinger Achter

6,28! Zwölfter Weltrekord von Duplantis

Sport-Mix
15.06.2025 20:39

Überflieger Mondo Duplantis krönte in Stockholm das Meeting der Diamond League mit einem neuen Weltrekord von 6,28 m. Der Schwede, der seine eigene Bestmarke um einen Zentimeter verbesserte, sprang bereits zum zwölften Mal Weltrekord. Im Diskuswurf belegte Lukas Weißhaidinger mit 62,62 m den achten Platz.

Es war der späteste Saisonauftakt in der Karriere von Lukas Weißhaidinger. Dass er da im ehrwürdigen Olympiastadion von 1912 in Stockholm keine große Weite erzielen würde, war klar. Wegen privater Gründe (er ist gerade Papa geworden) hat er noch einen Trainingsrückstand und legt ohnehin seinen gesamten Fokus auf die WM in Tokio im September.

Lukas Weißhaidinger
Lukas Weißhaidinger(Bild: Thomas Windestam)

„Ich wäre am Sonntag mit einer Weite um 64 m zufrieden gewesen, das wäre den Trainingsleistungen entsprechend. Aber wir haben heuer bewusst noch nicht so viele Würfe abgespult. Mein Ziel ist es, bis zur WM schrittweise in Form zu kommen, alles andere wäre eine große Überraschung“, meinte der Oberösterreicher.

Nur ein gültiger Versuch
In Stockholm hatte Weißhaidinger schließlich nur einen gültigen Versuch. Seine 62,62 m warf er im zweiten Durchgang. So blieb am Ende der achte und letzte Platz, womit er im zweiten der vier Qualifikations-Meetings im Diskuswurf für das Finale in Zürich nur einen Punkt holte. Den Auftakt der Diamond League in Doha hatte er heuer noch bewusst ausgelassen. Jetzt wird es für Weißhaidinger natürlich schwer, bei den noch beiden ausstehenden Quali-Möglichkeiten in London (19. Juli) und Brüssel (22. August) das Finale am 27./28. August zu erreichen.

Am Dienstag startet Lukas Weißhaidinger bereits in Turku, am Donnerstag folgt dann sein Auftritt in St. Pölten.

Den Wettkampf in Stockholm gewann Kristjan Ceh (Slo) mit 69,73 m vor Lokalmatador Daniel Stahl (69,53 m). Dritter wurde Matthew Denny (Aus) mit 68,15 m.

Duplantis lupenrein
Mondo Duplantis zeigte in Stockholm (wieder einmal) einen sensationellen Wettkampf. Alle Höhen meisterte er im ersten Versuch. Er begann mit 5,60 m, ließ 5,80 und 5,90 m folgen. Nach übersprungenen 6,00 m, womit er als Sieger feststand, folgte sein nächster Weltrekord – jetzt schon 6,28 m. Damit sprang er zum ersten Mal auf heimischen Boden Weltrekord!

Porträt von Olaf Brockmann
Olaf Brockmann
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