Das sonnige Wetter am Sonntag endete im Ortszentrum der Gemeinde Gnesau (Kärnten) mit Überflutungen von Straßen, Kellern und Murenabgängen. 60 Einsatzleute versuchten, das Wasser abzupumpen.
Dass der Sonnenschein am Sonntagnachmittag besonders in Oberkärnten mit heftigen Gewittern und Hagel enden würde, hatte die österreichische Unwetterzentrale bereits prognostiziert. Besonders betroffen war die Gemeinde Gnesau im Bezirk Feldkirchen.
Murenabgänge, Straßen- und Kellerüberflutungen
Um die 50 Minuten hielten die heftigen Regenschauer im Ortszentrum Gnesau an. Dort wurden einige Keller überflutet und mussten ausgepumpt werden. Es kam deswegen auch an mehreren Stellen zu Überflutungen der Turracher Straße. Diese musste daher vorübergehend gesperrt werden. Drei Feuerwehren, aus Gnesau, Himmelberg und Zedlitzdorf, waren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz.
Auch der Süden von Gnesau blieb nicht verschont. Dort kam es im sogenannten Kircherbach im Wald zu einem großen Murenabgang. Zum Glück kamen keine Personen zum Schaden.
Doch nicht nur die Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun. Auch die Wasserrettung Sattendorf/Ossiacher See musste ausrücken. „Ein Surfer musste aus der Hagel/Sturm-Lage gerettet werden“, heißt es. Verletzt wurde niemand.
Am Montag geht es regnerisch weiter. Wetterexperten sprechen vom kältesten Tag der Woche – mit einer Höchsttemperatur von bis zu 25 Grad.
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