Bildungsdirektor Paul Gappmaier zeigt sich nach dem Amoklauf in Graz erschüttert. An die Tiroler Direktoren erging ein Ablaufschema über die Verhaltensweise im Ernstfall.
Nach dem Amoklauf mit elf Toten an der Grazer Schule zeigte sich Tirols Bildungsdirektor Paul Gappmaier erschüttert: „Wir sind alle schockiert und voller Trauer.“ Es gelte nun, verschiedenste Aspekte zu besprechen. „Es muss – vor allem auch auf Bundesebene – ein Prozess in Gang gesetzt werden, um die Sicherheit möglichst zu gewährleisten.“ Aktuell stehe die Bildungsdirektion in engem Austausch mit der Landespolizeidirektion, um Schulen Anleitungen für Gefährdungslagen zur Verfügung stellen zu können.
Es muss – vor allem auch auf Bundesebene – ein Prozess in Gang gesetzt werden, um die Sicherheit möglichst zu gewährleisten.
Tirols Bildungsdirektor Paul Gappmaier
Konkreteres war von der Bildungsdirektion am Mittwoch nicht zu erfahren, Medienberichten zufolge erging jedoch noch am Dienstag ein Leitfaden an alle Tiroler Schulen, wie man sich im Ernstfall verhalten solle. Außerdem wird in der E-Mail auf eine Website verwiesen, die über Krisenintervention an Schulen informiert.
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