Sie ziehen sich durch die Biografien der Schul-Amokläufer der vergangenen Jahre. Columbine in den USA, Erfurt und Winnenden in Deutschland und bei uns Graz – die Täter waren alle begeisterte Ego-Shooter-Gamer. Begünstigte sein Hobby die Entwicklung des 21-jährigen Arthur A. zum Amokläufer, eignete sich der Schütze womöglich gar virtuell Taktiken an? Krone+ weiß, was Arthur A. gespielt – und dabei möglicherweise gelernt – hat.
Ganz so isoliert, wie zunächst angenommen, war er dabei nicht. Der Schul-Amokläufer fuhr auf Wettbewerbe – LAN-Partys, auf denen sich Hunderte Gaming-Fans mit ihren Computern in Veranstaltungshallen ein Wochenende lang zum Spielen treffen. 2024 wurde er bei so einer Veranstaltung sogar auf die Bühne geholt – in Vereinskleidung, als Teil eines Teams. Online-Videos dokumentieren die Teilnahme an einer 1000-Teilnehmer-LAN in Graz. Krone+ folgt der Gaming-Spur des Killers und verrät, was Arthur A. dort gespielt hat – und wie seine damaligen Teamkollegen auf die Wahnsinnstat reagieren.
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