Nach einer langen Durststrecke ist Markus Fuchs wieder bei einem Meeting auf die Laufbahn zurückgekehrt – und das gleich mit einem tollen Erfolg! Österreichs Sprint-Rekordler, der sein letztes Rennen zuvor am 3. August mit dem Vorlauf bei Olympia in Paris bestritten hatte und heuer verletzt die Hallen-Saison hatte auslassen müssen, sprintete bei seinem ersten Rennen seit gut zehn Monaten als 100-m-Dritter in Kladno gleich wieder aufs Podium.
Bei dem zur World Athletics Continental Tour Bronze zählenden Meeting in Tschechien belegte er hinter dem Australier Calab Law (10,37) und dem Briten Andrew Robertson (10,39) bei etwas Gegenwind in 10,56 Sekunden Platz 3. Die Zeit aber war ihm an diesem Tag verständlicherweise ganz egal. „Ich bin nur sehr, sehr glücklich, dass mir ein guter Einstieg in die Saison gelungen ist. Ich wusste nicht, wo ich stehe, aber dass ich direkt wieder aufs Podest kam, freut mich natürlich riesig. Die Zeit ist jetzt noch nebensächlich“, meinte Markus Fuchs, der nur „happy“ war, „sofort wieder in den Rhythmus, sofort wieder ins Rennen gefunden zu haben!“
„Wird schnelle Saison“
Schließlich startete der 29-Jährige in Kladno auch noch „voll aus dem Training heraus“. Er ergänzte: „Erst vor fünf Wochen habe ich wieder mit dem Laufen begonnen. Überall bin ich noch ausbaufähig – am Start und hinten raus. Aber es läuft alles nach Plan. Ich muss jetzt nur fit bleiben.“ Bekanntlich steigert er sich immer „über die Rennen“ zu besseren Zeiten.
Fuchs: „Im Juni stehe ich noch im vollen Training, erst ab Juli soll die Hochform wieder da sein! Dann kommen noch ganz, ganz schnelle Rennen. Ich freue mich auf eine schnelle Saison.“ Er klingt höchst optimistisch, der schnellste Österreicher, der mit 10,08 den ÖLV-Rekord hält. Sein großes Saisonziel ist die Qualifikation für die WM in Tokio im September.
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