Mehr an Spannung geht nicht. Das einzige Vorarlberger Liga-Spiel, in dem der Aufstieg in einem direkten Duell entschieden wurde, stieg in Lochau. Wo das 1b-Team das einstige Ländle-Flaggschiff Rätia Bludenz im FAN.at-Spiel der Runde mit 2:0 besiegte. Und danach eine höchst erfolgreiche Saison feiern durfte.
„Wir hatten von Beginn an das Ziel, in die 2. Landesklasse aufzusteigen, um der Kampfmannschaft, die in der Eliteliga spielt, etwas näherzukommen“, meinte Franco Bologna nach dem Saisonabschluss. Wobei der Coach ganze Arbeit geleistet hat, denn sein Team ist noch jung, eigentlich zu jung für diese Liga.
Dominante Hausherren, zufriedener Trainer
„Unser Altersschnitt beträgt weniger als 18 Jahre. Mit Daniel Reichart, einem ehemaligen Eins-Spieler, hatten wir nur einen Routinier an Bord“, so Bologna. Im entscheidenden Spiel gegen Bludenz hatte er nie Bedenken, dass etwas schiefgehen könnte: „Wir haben die Partie von Beginn an dominiert und kaum Chancen der Gäste zugelassen“, analysierte der ehemalige Eins-Spieler des SV Lochau das 2:0.
Traditionsklub am aufsteigenden Ast
Dem Gegner machte der Lochau-Trainer Komplimente: „Viele Zuschauer sind per Bus mitgekommen und sie haben wirklich eine tolle Stimmung gemacht.“ Und noch viel wichtiger: „Bludenz hat eine gute Mannschaft, in der nächsten Saison sind sie sicher ein ernsthafter Aufstiegskandidat.“ Das ist Balsam auf die Seele der Alpenstädter, die seit einem Jahrzehnt nur abgestiegen sind.
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