Die Graz99ers und die Adler Kitzbühel arbeiten künftig intensiv in der Nachwuchsförderung zusammen. Ein entsprechender Vertrag wurde nun unterzeichnet. Das hat auch Auswirkungen auf den Kader.
Bereits im vergangenen Jahr arbeiteten die 99ers mit den Adlern zusammen, allerdings recht unverbindlich, ohne direkten Kooperationsvertrag. Nun verpflichteten sich die beiden Vereine zu einer Zusammenarbeit. „Mit dem Ziel, die Brückenpfeiler zwischen Nachwuchsarbeit und Profi-Eishockey weiter zu festigen“, wird der Grazer Sportdirektor Philipp Pinter in einer Presseaussendung zitiert.
Die Adler Kitzbühel spielen in der Alps Hockey League, quasi dem Unterbau zur ICEHL, und bekommen Spieler aus dem 99ers-Kader zur Verfügung gestellt, die allerdings jederzeit wieder nach Graz zurück kommandiert werden können. In einem ersten Schwung wechseln Clemens Krainz und Markus Hanl auf dieser Basis nach Tirol. Von den Adlern sichern sich die 99ers die beiden Talente Jakob Lippitsch (20) und Johannes Gruber (19), die vorerst in Kitzbühel bleiben werden.
Unsere Spieler sollen Verantwortung übernehmen, sich weiterentwickeln und mit starken Leistungen auch für Einsätze in Graz empfehlen.
99ers-Sportdirektor Philipp Pinter
„Unsere Spieler sollen Verantwortung übernehmen, sich weiterentwickeln und mit starken Leistungen auch für Einsätze in Graz empfehlen. Die Alps Hockey League wird von Jahr zu Jahr stärker – für österreichische Nachwuchsspieler ist sie ein ideales Sprungbrett“, sagte Pinter.
Jakob Engelhart wird hingegen fix von Graz nach Kitzbühel transferiert und ist somit kein Teil der 99ers mehr. Auch Paul Reiner kehrt Graz vorerst den Rücken – er wird an Zell am See verliehen.
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