Die steirische Merkur-Versicherung konnte im Vorjahr ihr Prämienvolumen um 8,4 Prozent auf 922,6 Millionen Euro steigern. In Österreich war das Wachstum mit mehr als zehn Prozent besonders stark. Kernprodukt der Merkur ist traditionell die Krankenversicherung, hier ist man die Nummer 2 in Österreich.
Von einem „schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“ spricht die Merkur-Versicherung mit Sitz in Graz in ihrer Bilanz-Aussendung. Dass das Prämienvolumen sich mittlerweile der Marke von einer Milliarde Euro nähert, ist vor allem dem starken Heimmarkt zu verdanken, hier betrug im Vorjahr das Plus 10,6 Prozent. Das Auslandsgeschäft (Slowenien, Kroatien, Serbien, Südtirol) verlaufe „stabil“, das Wachstum betrug dort aber vergleichsweise bescheidene 1,5 Prozent.
Kernprodukt der Merkur ist traditionell die Krankenversicherung, hier festigt sie mit 605 Millionen Euro an Prämien klar die Position als zweitstärkster privater Versicherer in Österreich hinter Uniqa (Marktanteil: 19 Prozent). Stärkeres Wachstum gab es auch im Bereich Unfallversicherung (plus 7,1 Prozent auf 31,8 Millionen Euro) und Sachversicherung (plus 3,5 Prozent auf 23,6 Millionen Euro). Weniger gut läuft es bei Lebensversicherungen. 2024 beschäftigte die Merkur-Gruppe im Jahresschnitt übrigens 1728 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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