Gar nicht geschmeckt hat es einem Kunden in einem Burgerrestaurant der Kette Whataburger in Harris County im US-Bundesstaat Texas. Demery Ardell Wilson verlangt eine Million Dollar Schmerzensgeld von der Fastfoodkette, weil sein Burger nicht wie gewünscht zubereitet wurde.
Sein „Fastfoodmahl“ habe bei ihm dann eine allergische Reaktion ausgelöst, weil es „trotzdem Zwiebeln enthalten“ habe. Das entspricht laut Wilsons Anwalt Husein Hadi einem „Herstellungsdefekt“, der den Burger zu „gefährlich gemacht hat, um ihn sicher essen zu können“.
Schadenssumme könnte noch erhöht werden
Obwohl sein Mandant bislang „nur“ bis zu einer Million Dollar an Entschädigung von Whataburger anstrebt, könnte die „Schadenssumme je nach Beweislage neu berechnet“ – sprich erhöht - werden.
Der Anwalt des Zwiebelallergikers hatte bereits im Mai 2024 im Namen Wilsons eine andere Fastfoodkette in Texas verklagt. Auch damals behauptete das angebliche Opfer, dass ihm ein Mitarbeiter des „Sonic Drive-In“ einen Burger mit Zwiebeln gegeben habe, der ihn „krank gemacht“ habe. Ein Gericht wies die Klage wegen Mangels an Beweisen zurück.
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