Die Pflege hat viele Gesichter – im Krankenhaus, im Pensionistenheim, im mobilen Dienst oder als 24-Stunden-Hilfe. Doch allen gemein: Es fehlt hinten und vorne an ausreichend Personal. Neue Startups wollen Kräfte aus dem Ausland, wie Indien, ins Land holen.
Die Zahlen sind alarmierend: Laut Sozialministerium braucht Österreich bis 2030 rund 51.000 zusätzliche Pflegekräfte. Das System ist längst überlastet, und eine Entspannung nicht in Sicht. Zwar hat die Stadt Wien vor sechs Jahren den Startschuss für eine Ausbildungsoffensive gesetzt, aber die ersten Erfolge stellen sich zeitversetzt erst jetzt ein. Zudem setzt die Stadt auf die Anwerbung philippinischer Pflegekräfte.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.