Jetzt kommen sie also doch, die von Teilen der Innsbrucker Stadtregierung und Bevölkerung ungeliebten Anti-Terror-Poller. Dafür muss nun ein Teil der neuen Pflasterung in der Altstadt wieder aufgerissen werden.
Es seien Leitungsumlegungen erforderlich, um die Fundamente für diese Poller einbauen zu können, heißt es dazu von offizieller Seite. Beim Verlegen des Pflasters vorigen Sommer sei der Umfang der Leitungsumlegungen „noch nicht vollends geklärt“ gewesen.
Es gibt ein Schreiben des Bundesministeriums für Inneres, das besagt, dass die betroffenen Bereiche zu schützen sind.
BM Johannes Anzengruber
Antrag stammt aus dem Jahr 2017
Teile der Altstadtwirtschaft, die SPÖ und lange Zeit auch die Grünen waren bzw. sind gegen Anti-Terror-Poller, die auf einen Antrag der FPÖ aus dem Jahr 2017 (!) zurückgehen. „Es gibt ein Schreiben des Bundesministeriums für Inneres, das besagt, dass die betroffenen Bereiche zu schützen sind. Dazu gibt es auch einen Beschluss des Gemeinderates“, betonte BM Johannes Anzengruber. Kosten: rund eine Million Euro.
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