Polizei sucht Zeugen

E-Auto-Lenker bedrohte Fahrer mit „Totschlagen“

Tirol
04.05.2025 07:34

Kuriose Szenen spielten sich am Samstagnachmittag auf der Inntalautobahn ab! Weil ein Pkw-Lenker (25) bremsen musste, dürften bei einem unbekannten Lenker eines E-Autos die Sicherungen durchgebrannt sein. Er bedrängte den Fahrer und drohte ihm bei einer Aussprache. 

Der 25-jährige Einheimische war mit seiner Beifahrerin auf der Inntalautobahn im Gemeindegebiet von Volders (Bezirk Innsbruck-Land) unterwegs. Dort fuhr er auf der linken Fahrspur in Richtung Kufstein. Aufgrund des Verkehrsaufkommens musste er abbremsen.

Das dürfte einem nachkommenden E-Auto-Lenker gar nicht geschmeckt haben. Zunächst soll dieser mehrfach den Sicherheitsabstand missachtet und die Lichthupe betätigt haben. Anschließend überholte er den 25-Jährigen auf der rechten Spur.

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Der Lenker des E-Autos soll sein rücksichtsloses Fahrverhalten fortgesetzt, in der Folge den Fahrer eines weißen PKW der Marke Golf durch knappes Auffahren ebenfalls bedrängt und dadurch gefährdet haben.

Die Polizei

Gewagte Manöver
Damit noch nicht genug: Der Unbekannte zog vor das Auto des 25-Jährigen und bremste so stark ab, dass dieser nur noch mit Unterstützung des Notbremsassistenten einen Auffahrunfall verhindern konnte.

Der Verkehrsrowdy machte auch vor anderen Fahrzeugen nicht Halt. „Der Lenker des E-Autos soll sein rücksichtsloses Fahrverhalten fortgesetzt, in der Folge den Fahrer eines weißen PKW der Marke Golf durch knappes Auffahren ebenfalls bedrängt und dadurch gefährdet haben.“

Mann mit „Totschlagen“ gedroht
Bei der Ausfahrt Wattens verließen der E-Auto-Lenker und der 25-Jährige die Autobahn. An einer Bushaltestelle deutete der Unbekannte, der Mann solle anhalten. Durch das geöffnete Fenster drohte der Rowdy ihm mit dem „Totschlagen“. Die Polizei ermittelt.

Polizei sucht Zeugen
„Der Lenker des weißen VW Golf sowie andere Verkehrsteilnehmer, welche den Vorfall wahrgenommen haben, werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Wattens unter Tel. 059133/7128 in Verbindung zu setzen“, bittet die Polizei.

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