"Warum lassen wir auch einen Deutschen die Auslosung machen", scherzte Koubek in Richtung Stich, als es um seinen Erstrundengegner ging. Doch aus dem ersten Duell auf ATP-Ebene zwischen ihm und Melzer wurde es vorerst wieder nichts, sollten sich beide in ihren Auftaktspielen durchsetzen, dann gäbe es ein Österreicher-Duell um den Einzug ins Viertelfinale.
Melzer war über seinen Gegner freilich wenig erfreut. "Der Platz hier ist sogar langsamer als in Pörtschach und das ist gegen Gaudio ein Nachteil. Die Bälle springen sehr hoch ab", weiß Melzer. Koubek war nicht unglücklich, dass er sich das Duell mit Melzer vorerst erspart hat. "Wenn man mich fragt, ob Melzer oder einen Qualifikanten, dann nehm' ich den Qualifikanten, da müsst ich lügen. Aber ein Qualifikant hat auch zwei Partien gewonnen und geht mit Selbstvertrauen in den Hauptbewerb."
Der Erstrunden-Hit ist aber das Duell zwischen dem nach der Absage von Rafael Nadal topgesetzten Argentinier David Nalbandian und dem Franzosen Sebastien Grosjean. Der als Nummer drei gesetzte Radek Stepanek (CZE) trifft auf Luis Horna (PER). Mit Oliver Marach und auch Alexander Peya erhielten zwei Österreicher Wild Cards: Marach hat es gegen den Tschechen Jiri Novak sicher nicht leicht, und Peya trifft auf den als Nummer acht gesetzten Spanier und Titelverteidiger Feliciano Lopez.
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