Beim 2:1-Sieg im EM-Test gegen Serbien ist Ralf Rangnick ein kleines Hoppala unterlaufen: Der ÖFB-Teamchef verletzte sich am Dienstagabend beim Jubeln. An seinem Glücksbringer zog er sich eine kleine Schnittwunde zu.
„Ich habe mich am Karabinerhaken geschnitten. Aber es ist alles gut, nicht so schlimm“, schmunzelte der Deutsche beim ORF. Bis zum Schweiz-Match am Samstag sollte Rangnick seine leichte Handverletzung wieder auskuriert haben, die ihm sein eigener Karabiner beschert hat. Der Teamchef selbst hatte die Haken vor dem Beginn der EM-Quali als Symbol des Zusammenhalts an alle maßgeblichen ÖFB-Akteure verteilt.
Positives Resümee
Rangnick zog nach dem 2:1 gegen Serbien ein positives Resümee. Der Erfolg am Dienstag im Wiener Happel-Stadion bedeutete nicht nur den sechsten Länderspiel-Sieg in Folge, sondern brachte dem Deutschen nach eigenen Angaben auch wertvolle neue Erkenntnisse. Rangnick hob in diesem Zusammenhang unter anderem die Leistung in der Anfangsphase und die starke Defensive hervor.
Kader wird reduziert
Der Teamchef bittet seine Schützlinge noch bis einschließlich Freitag in Wien zum Training, an diesem Tag erfolgt auch die Kaderreduzierung um drei Spieler für die EURO und der Flug in die Schweiz. Mit einem Erfolg gegen die „Nati“ würde man den ÖFB-Rekord von sieben Länderspiel-Siegen in Folge einstellen. Das gelang bisher nur zweimal – von 2017 bis 2018 und von 1933 bis 1934.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.