Das ISTA in Klosterneuburg setzt die Segel für eine erfolgreiche Zukunft: Die Schmiede der Spitzenforscher investiert in den Nachwuchs. Und der zeigt bei der Science Fair, was er alles kann. 500 Schüler waren dabei.
Achtung, aufgepasst: Die Forscher sind los! Bei der Science Fair am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg kamen rund 500 Schüler zusammen, um ihre Forschungsprojekte gebührend vorzustellen. Ganz nach dem Motto „Wissenschaft trifft Schule“ wurden bei der zweitägigen Leistungsschau der Jungforscher Ideen und Arbeiten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ins Rampenlicht gestellt.
„Durch die Projekte im Unterricht kommen die Kinder früh mit Wissenschaftseinrichtungen in Berührung. Die Science Fair ist wichtig, um die Spitzenforscher der Zukunft zu gewinnen“, so Landesvize Stephan Pernkopf. Neben einem Klimapark auf einem Schulgelände wurde etwa an den chemischen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Holz geforscht oder ein He(a)rophone, das die Lese- und Hörkompetenz fördern soll, entwickelt. Pro Schule gab es bis zu 25.000 Euro.
„Die Förderung innovativer Unterrichtskonzepte an Schulen ist ein Schlüssel für die Zukunft. Wir wollen Schulen zu Orten der Innovation machen, wo junge Menschen ihre Talente entfalten und ihre Ideen verwirklichen können“, erklärt Jakob Calice von der Innovationsstiftung für Bildung.
Mit dem Spatenstich für einen neuen Kindergarten (mit 2300 Quadratmetern Außenfläche) wird am ISTA gleich doppelt in die Nachwuchszukunft investiert – in ein „noch familienfreundlicheres Arbeiten für die Spitzenforscher“, wie ISTA-Präsident Martin Hetzer betont.
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