Salzburger Liga

Seekirchen übernachtet am Thron, Kuchl unter Druck

Salzburg
24.05.2024 22:23

Mit Müh und Not, aber doch: Seekirchen bezwang zum Start der 27. Salzburger Liga-Runde dezimierte Grödiger, steht damit über Nacht an der Spitze. Kuchl trifft erst am Samstag auf Puch.

Grödig zahlte einen hohen Preis für den Nachtragssieg am Dienstag gegen Kuchl, gab gegen Verfolger Seekirchen am Freitag knapp eine halbe Mannschaft vor. Doch: „Wir haben uns schwer getan“, befand der letztlich siegreiche Trainer der Wallerseer, Mario Lapkalo. Per Abstauber gingen die Gäste durch Musljija in Führung (26.), nach ruhenden Bällen drehten Würtinger (45.) und Büchele (56.) die Partie. Mit dem sechsten Sieg en suite klettern die Flachgauer über Nacht auf Platz eins. „Cool. Schön das mal sehen zu können. Ist ja das erste Mal heuer“, fand Lapkalo.

Am Samstag gilt es Puch die Daumen drücken. Bei Punktgleichheit bleibt Seekirchen vorne, weil man als Sieger aus dem direkten Duell gegen Kuchl hervorgegangen ist. Grödig sah sich indes um Punkte betrogen: „Die Seekirchner haben selbst zugegeben, dass den Standards keine Fouls vorausgegangen sind“, schilderte Coach Arsim Deliu. Zudem schrillte zweimal der Elfer-Alarm – ohne Folgen.

Saisonziel erreicht
Parallel fixierte Hallein das angepeilte Saisonziel (unter den besten Fünf), ist nach dem 2:0 gegen Siezenheim nicht mehr von Platz drei zu verdrängen. Nach müder erster Hälfte fehlten den Gästen im Finish die Körner. Ayetigbo (70.) und Vurbic (77.) fixierten den Sieg. Einzig bitter: Unter der Woche riss sich Hallein-Talent Rahmanovic das Kreuzband. „Aber er wird zurückkommen, der Verein unterstützt ihn“, sagte Sportchef David König. Bei Siezenheim sah Betreuer Peter Urbanek „60, 70 gute Minuten“. Hatzer gab ein ansprechendes Debüt als Innenverteidiger, dafür schied Ex-Profi Sturm erneut aus (Knieblessur).

Zugleich bog Eugendorf Fixabsteiger Adnet mit 3:1. „Nix Besonderes, die Pflicht erfüllt“, hakte Sportchef Christof Kopleder schnell ab. „Es war mehr drin, aber die Mannschaft ist intakt“, befand Adnet-Trainer Gerhard Perlak.

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