In der privaten Volksschule in der Schwarzstraße in der Stadt Salzburg ist heute ein trauriger Tag. Neben Schülern verlassen auch sieben Lehrer die Schule. Für sie gibt es ab kommendem Jahr keine Verwendung mehr. Denn die Volksschule soll in drei Jahren schließen ...
Für sieben Lehrer ist heute in der Salzburger Schwarzstraße der allerletzte Schultag. Die private Volksschule wird bekanntlich ab Herbst keine Schüler mehr aufnehmen. Für die Lehrer gibt es folglich keinen Bedarf mehr. Eine Lehrerin geht in Pension, die anderen werden künftig woanders unterrichten.
Die „Krone“ hat mehrfach über die vom Aus bedrohte Schule berichtet. Nach Langem hin und her wurde zumindest erkämpft, dass die Klassen nicht auseinander gerissen werden. Unklar bleibt, an welchem Standort die verbliebenen vier Klassen ab dem Schuljahr 2026/27 unterrichtet werden. „Wir führen gute Gespräche mit der Erzdiözese“, sagt Direktor Christoph Sebald. In der Schwarzstraße wird es nicht sein. Hier werden dann Wohnungen gebaut.
Neuer Campus für Kindergartenschule
„Die Stimmung ist traurig“, sagt Sebald über den Schulschluss und den Abschied von den sieben Kollegen. Die Ferien seien dringend notwendig, um einmal durchzuatmen, so der Schulleiter. Ab Herbst wollen Sebald und die verbliebenen 15 Lehrer weiter um den Erhalt der Schule kämpfen. In der Schwarzstraße wird seine Schule dann jedenfalls alleine sein. Für die Kindergartenschule BAfEP und den zugehörigen Praxiskindergarten wurde die Zukunft bereits fixiert. Sie übersiedeln zu Schulbeginn an den für sie neu geschaffenen Campus beim Borromäum.
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