Unter besonders gefährlichen Umständen war am Dienstag ein Afghane mit seinem Klein-Lkw auf der Fernpassroute unterwegs. Bei Breitenwang endete dies letztlich fatal.
Gegen 10.50 Uhr lenkte der Mann den Klein-Lkw auf der Fernpassstraße in Fahrtrichtung Deutschland. Im Gemeindegebiet von Breitenwang geriet er aus bisher ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und touchierte dabei seitlich einen entgegenkommenden Pkw, der von einem 74-jährigen Einheimischen gelenkt wurde.
Kettenreaktion nach erster Kollision
Der Pkw-Lenker geriet dadurch mit dem Fahrzeug ebenfalls auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, das von einem 29-jährigen Italiener gelenkt wurde.
Der 74-jährige PKW-Lenker und seine 71-jährige Gattin (Beifahrerin) wurden erheblich verletzt. Die Frau wurde von der Rettung in das Krankenhaus Reutte gebracht.
Im Zuge der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass sich der Lenker des Klein-Lkw in einem nicht fahrtauglichen Zustand befand.
Die Polizei nach ihren Erhebungen
Unfallfahrer wurde genauer untersucht
Im Zuge der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass sich der Lenker des Klein-Lkw in einem nicht fahrtauglichen Zustand befand. Bei der folgenden ärztlichen Untersuchung wurde eine Fahruntauglichkeit aufgrund von Suchtmittel- sowie Medikamenteneinnahme und Übermüdung festgestellt. Daraufhin wurde dem Lenker der Führerschein vorläufig abgenommen.
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