Vier Rennen sind in der laufenden Formel-1-Saison erst absolviert, doch schon jetzt gibt’s große Sorgenfalten beim einstigen Topteam Mercedes. „Toto Wolff, der nicht weiß, was er sagen soll. Zum Beispiel, als er meinte, dass sie in Suzuka gut gefahren wären. Da dachte ich, er hätte ein anderes Rennen gesehen“, wundert sich Experte Christian Danner.
„Das ist schon eine Katastrophe, die wir da verfolgen können. Nicht nur Hamilton, der sich einen abfährt“, nimmt der ehemalige deutsche Rennfahrer in der Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ auf ServusTV die „Silberpfeile“ auseinander. Lewis Hamilton und George Russell schafften es in Japan nur auf die Plätze neun und sieben.
Mercedes sei „das Ferrari des Jahres 2024“. „Wenn ich ein nicht so schnelles Auto habe, mache ich eine Taktik, die vielleicht ein Schmarrn ist, damit ich ein Lucky Punch setzen kann. Da sieht man dann, wie desolat es momentan ist“, so Danner.
Ab der Saison 2025 muss Mercedes ohne Rekordweltmeister Hamilton auskommen. Zuletzt hatte der Rennstall immer wieder Interesse an Red-Bull-Star Max Verstappen bekundet. Danner ist sich sicher: „Die ganze Aktion ist von Toto bewusst initiiert. Er ist als Teamchef gefordert. Aber was soll er machen?“
„Was ihm fehlt, ist Niki Lauda“
Und Danner stellt klar: „Was ihm fehlt, ist einer wie Niki Lauda. Der hätte ihn durchgeführt. Der Team Principle koordiniert im Hintergrund. Am Ende braucht es aber auch die Fahrer!“
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.