Ein gefährlicher Erdgasaustritt bei der OMV im Weinviertel sorgte Mittwochabend für einen stundenlangen Großeinsatz. Die Dimensionen wurden erst später klar.
Bei Wartungsarbeiten an der „Sonde Matzen 156“ war es gegen 20 Uhr zu einem großen Austritt von Gas und Wasser bei der Anlage zwischen Auersthal und Schönkirchen-Reyersdorf gekommen. Auf Anfrage bestätigte der Konzern den Zwischenfall im Bezirk Gänserndorf.
Einsatz dauerte bis zum nächsten Tag
Mehr als 20 Stunden waren die insgesamt 70 Feuerwehrleute und Helfer laut ORF NÖ im Einsatz, um die defekte Leitung zu sichern und zu reparieren. Dabei gestaltete sich der Einsatz äußerst schwierig, denn das austretende Gas musste mit Wasser verdünnt werden, um eine Selbstentzündung zu verhindern.
Ausgetretene Gasmenge nicht bekannt
Zur selben Zeit versuchten Mitarbeiter der OMV, das Bohrloch zu schließen. Am Ende wurde das Loch mit Zement gefüllt, um den Gasaustritt zu stoppen. Bislang ist unklar, wie es zu dem gefährlichen Zwischenfall kommen konnte. Auch die Frage nach der genauen Menge ließ der Konzern noch unbeantwortet.
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