Ein ausverkaufter Volksgarten mit einer Mega-Stimmung war am Dienstagabend Schauplatz des siebten und entscheidenden Halbfinalspiels zwischen Salzburg und Bozen. In einer offenen Partie hatten die Bulls das bessere Ende für sich, gewannen mit 3:2 nach Verlängerung. Für sie beginnt am Freitag die Finalserie gegen den KAC.
Die Eisbullen legten im ersten Drittel gut los, fanden früh erste Chancen vor. Bis das ausverkaufte Tollhaus Volksgarten aber zum ersten Mal jubeln durfte, dauerte es ein bisschen. Erst wenige Sekunden vor der ersten Pause traf Thaler nach Vorarbeit von Baltram und Bourke zum verdienten 1:0.
Im Mittelabschnitt wurde die Partie hitziger, sorgte Bozens Halmo für ein negatives Highlight als er Salzburgs Genoway von hinten checkte. Der Übeltäter musste das Spiel vorzeitig beenden, Genoway kehrte nach kurzen Untersuchungen zurück. Die Hausherren konnten die fünfminutige Überzahl nicht nutzen, das gab den Italienern Kraft – so erzielte Digiacinto kurz darauf den Ausgleich. Beim Stand von 1:1 ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Kein Sieger in der regulären Spielzeit
In Drittel drei waren es dann wieder die Südtiroler, die anschrieben. Nach Fehler von Wukovits im Aufbau schob Frigo zum 2:1 ein. Doch die Antwort kam postwendend – Bourke traf zum 2:2. Die Partie entwickelte sich immer mehr zu einem Krimi. Und sollte in der regulären Spielzeit keinen Sieger mehr finden. Eine Verlängerung musste her!
In dieser dauerte es aber nicht lange, Meyer schoss die Bulls ins Finale. Dieses beginnt am Freitag in Klagenfurt.
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