Ein Befreiungsschlag?

WSG Tirol gewinnt Abstiegs-Schlager bei Lustenau!

Fußball National
30.03.2024 18:55

Die WSG Tirol hat sich im Kampf um den Klassenerhalt Luft verschafft! Die Wattener gewannen am Samstag in der Quali-Runde der Fußball-Bundesliga das Duell zweier Abstiegskandidaten gegen Austria Lustenau mit 2:1 (1:0). 

Dank Treffern des herausragenden Nik Prelec (42.) und von Aleksander Buksa (60./Elfmeter) liegt die WSG nun fünf Zähler vor dem Tabellenletzten. Die ab der 50. Minute dezimierten Vorarlberger kamen in der 94. Minute durch Yadaly Diaby zum Anschlusstor.

40 Minuten lang wurde den Fans in Bregenz viel Kampf, aber kein spielerisches Highlight geboten. Einzig je eine Elfmeter-Überprüfung durch den VAR auf beiden Seiten sorgte für ein wenig Spannung.

Prelec zog auf und davon und traf eiskalt zum 1:0
Die erste echte Chance brachte den Gästen die Führung. Bei einem langen Ball stand die Lustenauer Abwehr nicht gut, Prelec zog auf und davon und traf eiskalt zum 1:0 für die Elf des im Sommer scheidenden Langzeittrainers Thomas Silberberger.

Buksa trat zum Elfmeter an und verwertete sicher
Kurz nach Wiederbeginn enteilte Prelec neuerlich, Lustenau-Verteidiger Kennedy Boateng griff zur Notbremse und wurde mit Rot in die Kabine geschickt (50.). Der slowenische Stürmer war auch an der nächsten entscheidenden Situation maßgeblich beteiligt. Luca Meisl bekam eine Prelec-Flanke an die Hand, der kurz davor eingewechselte Buksa trat zum Elfmeter an und verwertete sicher.

Lustenau gab aber nicht auf. Ein Schuss von Leo Mikic wurde gerade noch abgeblockt (65.), ein Kopfball von Darijo Grujcic ging an die Stange (65.). In der Nachspielzeit gelang dann doch das 1:2, allerdings zu spät für eine Wende.

Das Ergebnis:
SC Austria Lustenau – WSG Tirol 1:2 (0:1)
Bregenz, ImmoAgentur Stadion, 4085 Zuschauer, SR Harkam

Tore: 0:1 (42.) Prelec, 0:2 (60.) Buksa, 1:2 (94.) Diaby

Rote Karte: Boateng (50./Notbremse)

Gelbe Karten: Meisl bzw. Diarra

Austria Lustenau: Schierl – Anderson, Meisl, Maak (10. Berger), Boateng, Grujcic – Bobzien (46. Schmid), Gorzel (72. Tiefenbach), Chato (76. Grabher) – Fridrikas (46. Diaby), Mikic
WSG Tirol: Stejskal – Sulzbacher, Bacher, Okungbowa, D. Gugganig, Schulz – Taferner (93. Naschberger), Müller (93. Geris), Ogrinec (80. Blume) – Prelec (93. Üstündag), Diarra (56. Buksa)

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