Alessandro Hämmerle hat zum bereits vierten Mal seinen Heimweltcup im Montafon gewonnen!
Der Olympiasieger aus Vorarlberg nahm am WM-Ort von 2027 am Samstag auch seinen Landsmann Julian Lüftner (3.) mit aufs Podest. Der Franzose Leo Le Ble Jaques eroberte im Fotofinish Platz 2.
„Wenn das Rennen so ausgeht, ist es natürlich wunderbar!“
Hämmerle sprach von einem „Megadruck“ im Vorfeld, nachdem die vergangenen Rennen nicht nach Wunsch verlaufen waren. „Unglaublich, was Geileres kann man im Snowboard-Cross als Österreicher nicht gewinnen“, erklärte Hämmerle nach seinem zweiten Saisonsieg und vierten Podestplatz. „Der Sieg bedeutet mir irrsinnig viel. Es ist eine extreme Teamleistung.“ Lüftner schaffte das Stockerl-Comeback nach mehr als zwei Jahren Pause.
Das ÖSV-Duo schaffte im Halbfinale ein Husarenstück, indem es Saison-Dominator Eliot Grondin auf der Zieleinfahrt überholte – erst das Fotofinish löste die Szene auf. Der 22-jährige Kanadier schaffte es damit erstmals in dieser Saison nicht unter die ersten drei, fixierte aber dennoch den Gesamtweltcup-Sieg.
Weitere ÖSV-Boarder waren in der Qualifikation gescheitert
Im Finale schien Hämmerle lange Zeit ungefährdet, ehe es auf den letzten Metern doch erneut knapp wurde. Wieder brandete erst nach Fotofinish-Entscheid Jubel auf. Weltmeister Jakob Dusek stürzte im Viertelfinale, für Luca Hämmerle war im Achtelfinale Endstation – die weiteren ÖSV-Boarder waren in der Qualifikation am Vortag gescheitert.
Am Sonntag findet noch ein zweites Rennen statt.
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