Die Regierung kürzt das Budget für Menschen mit Behinderungen um 50 Prozent, von 242,3 Millionen im Jahr 2024 auf 117,8 Millionen im heurigen Jahr. Was sagen erfolgreiche österreichische Parasportler dazu? Rollstuhlfahrer Nico Langmann meint: „Es wird bei Menschen gespart, die ohnehin nicht in Saus und Braus gelebt haben. Bezüglich der Zukunft sind sehr viele Fragen offen.“
Speerwerferin Natalija Eder fand beim von Österreichischen Paralympischen Committee organisierten Talent Day in der Südstadt, bei dem über 300 Kinder aus ganz Österreich zwölf Parasportarten ausprobieren konnten, klare Worte zu den Kürzungen: „Das gut sehr weh. Es trifft Menschen, die sowieso schon arm sind. Ich finde, dass hier an der falschen Stelle gespart wird. Zumal in Österreich immer noch sehr viel Geld zum Fenster hinausgeschmissen wird.
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