„Satoshi Nakamoto“

Urteil: Australier ist nicht Bitcoin-Erfinder

Web
15.03.2024 07:36

Ein australischer Computerexperte hat einen Prozess um seine offizielle Anerkennung als der geheimnisumwitterte Erfinder der Cyberwährung Bitcoin verloren. Craig Wright sei nicht der Autor des unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ veröffentlichten Papiers von 2008, in dem die Technologie hinter der Kryptowährung beschrieben wird, entschied ein britisches Gericht am Donnerstag. 

Die ausführliche Urteilsbegründung solle zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Geklagt hatte die Crypto Open Patent Alliance (COPA), die sich für den Einsatz und die Weiterentwicklung von Kryptowährungstechnologien einsetzt. Ihr Ziel war es, Wright an weiteren Klagen gegen Bitcoin-Entwickler zu hindern.

COPA wirft Wright vor, zum angeblichen Beweis seiner Behauptungen Dokumente gefälscht zu haben, was dieser bestreitet. „Auf der Grundlage seiner unehrlichen Behauptung, Satoshi zu sein, hat er Forderungen in Höhe von Hunderten von Milliarden Dollar geltend gemacht, auch gegen zahlreiche Privatpersonen“, sagte COPA-Anwalt Jonathan Hough.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele