Nachdem einige Kaninchen innerhalb der letzten fünf Wochen an der ansteckenden Viruserkrankung RHD (rabbit haemorrhagic disease) gestorben sind, appelliert das Tierschutzreferat des Landes Kärnten, Kaninchenbestände untersuchen und impfen zu lassen. Die Viruserkrankung ist aber schon lange bekannt.
„Das ILV Kärnten für veterinärmedizinische Untersuchungen hat nachgewiesene Fälle der Viruserkrankung RHD aus Zuchtbeständen unterschiedlicher Regionen quer durch Kärnten festgestellt. Daher ist eine Schutzimpfung der Kaninchenbestände unbedingt zu empfehlen“, appelliert Tierschutzreferentin Beate Prettner an Kaninchenhalter und -züchter sowie Steichelzoobetreiber. Denn die Ansteckung dieser Viruserkrankung erfolgt sehr rasch und die betroffenen Tiere verenden innerhalb von ein bis drei Tagen.
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