Der Strafsenat der Fußball-Bundesliga hat am Montag nicht nur Rapid bestraft, sondern auch eine Anzeige gegen Lustenau-Trainer Andreas Heraf wegen des Verdachts auf unkorrektes Verhalten gegenüber Spielern oder anderen Personen erstattet.
Zur Erklärung: Nach Schlusspfiff des Bundesliga-Spiels zwischen Lustenau und Rapid wurde Herafs Familie offenbar von einem Fan der Hütteldorfer im Familiensektor bedrängt worden, der 117-fache Rapid-Profi, der zuvor noch als Klub-Legende vom Block West empfangen worden war, ging daraufhin auf den Zuschauer los und forderte diesen auf, doch herunterzukommen, wenn er sich denn traue.
„Das ist für mich inakzeptabel, aber es darf mir natürlich nicht passieren“, meinte Heraf gegenüber der „Krone“. Doch nun die Anzeige der Liga aufgrund von Videoaufnahmen (siehe oben).
Der Strafsenat hat am Montag auch Dominik Frieser (TSV Hartberg) und Pius Grabherr (Austria Lustenau) nach ihren Ausschlüssen am Wochenende jeweils für ein Spiel unbedingt gesperrt. Frieser wurde wegen rohen Spiels, Grabherr wegen Verhinderung einer Torchance bestraft.
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