Eine Einbrecherbande hatte es auf Bargeld abgesehen. Bei zehn Coups richteten die Rumänen mehr als 50.000 Euro Schaden an.
Besonders dreist gingen Kriminelle in der Nacht zum 25. Februar in Langenzersdorf im Bezirk Korneuburg vor: Die Täter stahlen zuerst einen Winkelschleifer, danach schnitten sie mit dem erbeuteten Werkzeug in einem Klubhaus den Tresor auf und plünderten die Vereinskassa.
Ermittler konnten rasch zwei Fluchtfahrzeuge ausforschen und wenige Tage später nach Einbrüchen in eine Werkstatt und eine Arztpraxis in Frauendorf an der Au im Bezirk Tulln zwei Rumänen (38 und 59) festnehmen. Drei Landsmänner (24, 29 und 55) der Verdächtigen wurden von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in Wien geschnappt. In ihrer Unterkunft wurde Geld, das von den Einbrüchen stammte, sichergestellt.
Über 50.000 Euro Schaden
Die Polizistinnen und Polizisten konnten der Einbrecherbande mittlerweile weitere Straftaten im Bezirk Melk sowie in Ardagger, Bezirk Amstetten, zuordnen. Insgesamt dürften die Beschuldigten seit Ende November des vergangenen Jahres zehnmal zugeschlagen haben. Dabei richteten sie einen Schaden von mehr als 50.000 Euro an. Drei der Rumänen zeigten sich geständig, alle fünf Verdächtigen sind in Haft.
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