Am Ostseestrand von Lübeck-Travemünde hat die vierte "Sandworld" ihre Tore geöffnet. Zwei Wochen lang haben 75 Künstler - so genannte Carver - aus zwölf Nationen an den Skulpturen gearbeitet und dabei rund 9.000 Tonnen Sand verbaut. Weithin sichtbares Wahrzeichen der "Sandworld" ist ein zwölf Meter hohes und von innen beleuchtetes Märchenschloss.
"Ich mache seit 15 Jahren Sandskulpturen, aber das ist die erste echte Sandburg, die ich gebaut habe", sagte der Chefcarver Eppo Vogel. Um die Burg herum entstanden Figuren aus Märchen von Andersen, den Brüdern Grimm und aus 1001 Nacht, aber auch aus dem Reich der Sagen und Fabeln.
300.000 Gäste werden erwartet
Den Eingang zum 11.500 Quadratmeter großen "Sandworld"-Areal bildet ein rosenumranktes Schlossportal, das allerdings aus Sperrholz statt aus Sand gebaut ist. Für Besucher ist die Skulpturenwelt bis zum 4. September geöffnet. Die Veranstalter erwarten rund 300.000 Gäste. Abends werden die Skulpturen farbig angestrahlt.
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