Rotes Meer

Deutsche Fregatte wehrt Houthi-Angriff ab

Ausland
28.02.2024 07:26

Erst am Freitag gab das deutsche Parlament grünes Licht für die Beteiligung der deutschen Marine an der EU-Militärmission „Aspides“ im Roten Meer. Wenige Tage später hat die deutsche Fregatte Hessen bereits einen Angriff der jemenitischen Houthi-Miliz abwehren müssen.

Laut Informationen der Deutsche Presse-Agentur wurden am Dienstag zwei feindliche Flugziele erfolgreich bekämpft. Medienberichten zufolge handelte es sich um Drohnen. Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte vor wenigen Tagen erklärt: „Der Einsatz leistet einen Beitrag zur Stabilisierung der Region. Uns muss aber auch klar sein: Der Einsatz der Hessen ist für die Deutsche Marine einer der gefährlichsten seit Jahrzehnten.“

Die mit dem Iran verbündete Houthi-Miliz will mit dem Beschuss von Handelsschiffen im Roten Meer ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen. Der israelische Militäreinsatz ist eine Reaktion auf den Terrorüberfall der islamistischen Hamas am 7. Oktober.

Houthi-Miliz will Angriffe auf Handelsschiffe ausweiten
In der vergangenen Woche erklärte die Houthi-Miliz, Angriffe auf Handelsschiffe vor der Küste des Landes ausweiten zu wollen. Man setze auf Eskalation als Antwort auf die Eskalation Israels im Gazastreifen, sagte der Anführer der Gruppe, Abdel-Malik al-Houthi, in einer Fernsehansprache. Bisher seien 48 Schiffe angegriffen worden. Zudem kündigte er den Einsatz von Unterwasser-Waffen an. Neben mehreren EU-Staaten sind auch die USA, Kanda, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Bahrain, Sri Lanka und Singapur an Einsätzen zur Abwehr der Angriffe beteiligt. Auch Österreich ist mit einigen Offizieren involviert.

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