Jugendschützer schlagen Alarm: Beliebte Games wie „Minecraft“, „FIFA“ oder „Fortnite“ spielen mit der Unerfahrenheit von Kindern und locken diese mit manipulativen Mechaniken gezielt vor die Bildschirme, was zu krankhaften „Spielstörungen“ führen kann. Welche sogenannten Dark Patterns dabei zum Einsatz kommen und woran Sie erkennen, ob ihr Kind spielsüchtig ist, erfahren Sie hier.
Ursprünglich verdienten Spielehersteller über DVD- oder CD-Verkäufe. Heute findet der Verkauf vor allem digital statt. Die Anbieter populärer Games erzielen Erlöse vor allem dann, wenn Nutzer viel Zeit im Spiel verbringen, Geld in In-Game-Shops ausgeben oder Werbung konsumieren. Das führt dazu, dass aktuelle Online-Games - wie soziale Netzwerke übrigens auch - vermehrt sogenannte Dark Patterns einsetzen, um Kinder und Jugendliche vor die Bildschirme zu locken. Und diese manipulativen, schlimmstenfalls süchtig machenden Designs sind weit verbreitet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.