Die Emotionen in Hütteldorf kann sich nach diesem Sonntag jeder vorstellen. Sie hatten zehn Jahre lang daheim kein Derby mehr gewonnen, am Sonntag ist dies in überzeugender Manier gelungen, das 3:0 war absolut verdient. Wenn du dann so einen Erfolg mit den Fans gemeinsam bejubelst, völlig losgelöst bist, passiert es nicht selten, dass du den einen oder anderen Satz von dir gibst. Was zur Folge hat, dass diese Worte öfter blöd als gescheit rüberkommen.
Steffen Hofmann weiß selbst am besten, dass er diesen Satz am Sonntag nach Spielschluss in seiner Funktion als Geschäftsführer Sport vor den Fans nicht sagen hätte dürfen. Er hat sich inzwischen dafür entschuldigt, weiß somit selbst am besten, was ihm da raus gerutscht ist.
Zumal wir in Zeiten leben, in denen praktisch jeder ein Handy bei sich hat, bei solchen Feierlichkeiten schnell mal der Aufnahmeknopf gedrückt ist. Und ein Foto oder in diesem Fall ein Video die Runde macht, das besser erst gar nicht den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hätte. Wobei die Wirkung eine noch viel größere ist, wenn es jemand sagt, der dermaßen in der Öffentlichkeit steht.
Aufgrund der persönlichen Begegnungen mit Hofmann möchte ich sagen, dass Steffen ein sehr angenehmer und netter Mensch ist. Mit welchem ich mich jedes Mal aufs Neue gerne unterhalte.
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