Seit fünf Jahren fungiert Hans Peter Doskozil als Landeshauptmann. Der Sozialdemokrat hat dem Burgenland in diesem Zeitraum bereits deutlich seinen Stempel aufgedrückt - mit eigenen Wegen. Ein Rückblick und eine Analyse mit Politikexperten.
Am 28. Februar 2019 wurde Hans Peter Doskozil zum Landeshauptmann des Burgenlands gewählt. Von Anfang an bemühte er sich, einen eigenständigen Kurs zu fahren. Mit der Einführung des Mindestlohns im Landesdienst im Jänner 2020 betonte er erstmals deutlich den „burgenländischen Weg“. Widerstand kam nicht nur von der Opposition, sondern auch von der Gewerkschaft. „Wenn Menschen, die 40 Stunden arbeiten, auf Förderungen und Einmalzahlungen angewiesen sind, um ihr Leben gestalten zu können, dann läuft etwas falsch“, meint Doskozil dazu. Beim Mindestlohn haben mittlerweile auch viele Gemeinden und andere Bereiche nachgezogen.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.