Daniel Klausner steht seit vier Jahren im Linzer Landestheater auf der Bühne, ab Samstag spielt er in einem Stück über Homosexualität. Das Thema ist ihm persönlich wichtig, im „Krone“-Talk spricht er über seine Wurzeln, sein Outing - auch als Fußballer - und seine Rolle im Stück.
Am Samstag, 24. Februar, hat das Stück „Tom auf dem Lande“ von Michel Marc Bouchard in den Linzer Kammerspielen Premiere: Tom fährt zur Beerdigung seines Lebenspartners in die Provinz. In der Familie war Homosexualität kein Thema - es entspinnt sich ein Netz aus Lügen, Gewalt und Trauer.
„Krone“: Herr Klausner, Sie haben angeregt, dass dieses „queere“ Stück auf den Spielplan gesetzt wird. Warum?
Daniel Klausner: Seit ich im Ensemble des Landestheaters Linz bin, ist das Thema in der Form noch nie behandelt worden. Aber wir haben einen Kulturauftrag, wir sollten unsere Einstellungen und Lebensweisen zeigen.
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