Auch am Donnerstag standen die Rettungskräfte und Notarzthubschrauber in den Tiroler Skigebieten wieder im Dauereinsatz. Es gab zahlreiche Skiunfälle mit Verletzten und einige Fahrerflüchtige.
Im Skigebiet Hochzillertal ereignete sich gegen 10.40 Uhr auf der roten Piste Nr. 5 eine Kollision zwischen einem 60-jährigen Skifahrer aus Belgien und einem unbekannten Skifahrer. Der 60-Jährige wurde von hinten gerammt, stürzte und verletzte sich schwer. Der Unbekannte fuhr weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.
Belgier mit Heli in Klinik geflogen
Der Notarzthubschrauber Heli 4 flog den Belgier in die Klinik Innsbruck. Beim Fahrerflüchtigen handelt es sich wohl um einen Buben zwischen 10 und 14 Jahren, vermutlich ebenfalls ein Belgier.
Holländer brach sich Oberschenkel
Um 11 Uhr kollidierten dann im Skigebiet „Skijuwel - Alpbachtal/Wildschönau“ ein 74-jähriger holländischer Skifahrer und ein unbekannter Pistenbenützer. Der setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten fort, der Holländer brach sich seinen linken Oberschenkel. Er wurde ins Krankenhaus Schwaz geflogen.
Innere Verletzungen zugezogen
Gegen 12.15 Uhr kam es im Kühtai am Hochalter zu einem Zusammenstoß zwischen einem belgischen Skifahrer (48) und einem unbekannten Snowboarder. Der Belgier stürzte und zog sich innere Verletzungen zu. Der Notarzthubschrauber Martin 2 flog ihn ins Krankenhaus nach Zams.
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