"Schikane für Halter"

Halterverein ortet immer stärkere Hundefeindlichkeit

Der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) ortet eine zunehmende Hundefeindlichkeit in Österreich. Hundehalter würden immer wieder von Schikane und Behördenwillkür sprechen, so der Verein in einer Aussendung.
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Der ÖHV meldet, dass er in den vergangenen Wochen verstärkt mit Fällen von Behördenwillkür und offenem Hundehass konfrontiert worden sei. So habe ein Hund in eine zehntägige behördliche Verwahrung gemusst, weil er angeblich bei der Konfrontation mit dem Vierbeiner einer anderen Hundehalterin an dieser hochgesprungen sei und die Frau gekratzt haben soll.

Die Halterin eines 1,4 Kilogramm leichten Yorkshire Terriers müsse 70 Euro Strafe zahlen, weil der Hund kurz ohne Leine und Maulkorb im Stadtgebiet von Wien angetroffen wurde. Die Begründung: "Gefahr für die Allgemeinheit". In einem anderen Fall sei der gutmütige Bullterrier eines unbescholtenen Bürgers für gefährlich erklärt und ins Wiener Tierschutzhaus "verfrachtet" worden, obwohl die Schuld des Hundes nach einer Hundekonfrontation laut ÖHV nicht nachgewiesen werden konnte.

ÖHV: "Hundehalter fühlen sich rechtlos"
"Österreichs Hundehalter fühlen sich durch die hundefeindliche Politik und den daraus entstehenden Hundehass zunehmend verfolgt, durch angehobene Hundesteuern abgezockt und durch Behördenwillkür rechtlos", so der ÖHV. Die immer wiederkehrende Aussage betroffener Hundehalter gegenüber dem Verein: "Ich fühle mich mit meinem Hund in Österreich völlig rechtlos!"

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