93 Millionen Euro pumpt das Land heuer in den Straßenbau: Das sichert 1200 Jobs und sorgt dafür, dass der Verkehr fließt.
Mehr als die Hälfte der Niederösterreicher besitzt ein Auto. Konkret kommen auf 100 Einwohner 56,6 Privatautos. Damit ist das Auto ein wichtiger Faktor der Mobilität. Landesvize Udo Landbauer präsentierte nun in St. Pölten mit Direktor Jose Decker das Straßenbauprogramm für 2024.
Landbauer begann mit einem „klaren Bekenntnis“ zum motorisierten Individualverkehr und zu einer leistungsstarken Verkehrsinfrastruktur auf der Straße: „Die Straße ist in Niederösterreich der Grundverkehrsträger. Sie funktioniert auch dann noch dann, wenn alles andere ausfällt.“
Ein gut ausgebautes und gut gewartetes Straßennetz sichert die Standort- und die Lebensqualität in Niederösterreich.
Landesvize und Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ)
Bild: SEPA.Media | Martin Juen
Mehrere Millionen Euro für 400 Projekte
93 Millionen Euro fließen heuer in Summe in 400 Straßenbauprojekten in 260 Gemeinden. Unter anderem befindet sich der Bau der Umfahrung B36 Großglobnitz-Kleinpoppen auf der Zielgeraden. Auch die Umfahrung Garmannsdorf-Rückersdorf soll heuer fertiggestellt werden. Im Sommer geht die wichtige Bahnunterführung an der B54 in Wiener Neustadt in Betrieb.
95 Millionen Euro für Donaubrücke
Ein ganz großer Brocken ist die umfassende Sanierung der Donaubrücke Stein-Mautern: Bis 2029 sollen 95 Millionen Euro in die Sanierung des 125 Jahre alten – und denkmalgeschützten – Bauobjektes fließen. Eine Behelfsbrücke wird dafür sorgen, dass der Regionalverkehr aufrechterhalten bleiben kann.
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