Die Feiertage meinten es nicht gut mit der Salzburger Leichtathletik-Szene. Sturmtief „Zoltan“ sorgte am Olympiastützpunkt Rif für schwere Schäden. Eine Bilanz.
„Die Stabhoch- und Hochsprunganlagen müssen gänzlich getauscht werden. Wir haben außerdem Schäden an der Laufbahn, an Zäunen, Dachbedeckungen und bei den Photovoltaik-Anlagen“, fasst Rif-Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser zusammen.
Ein Gutachten beziffert den Gesamtschaden auf 250.000 bis 300.000 Euro. „Die Versicherung hat schon grünes Licht gegeben. Das Ziel wäre, alles bis zur ersten Veranstaltung bis Mitte Mai wieder instandzusetzen. Bei diesem Wetter lässt sich ja nicht viel machen“, blickt Rohrmoser skeptisch aus dem Fenster.
Andrang groß
Sportlich herrscht indes Aufbruchstimmung. Unter dem neuen Landestrainer Jan May - der Deutsche kam aus Linz - ist der Andrang groß. „Er arbeitet sehr professionell, hat nicht umsonst etliche Olympiateilnehmer geformt“, sagt Ex-Dreisprung-Queen Michaela Egger vom Landesverband. Das Hallenprogramm kommt schon in Fahrt, Samstag ging’s in Rif mit der ASVÖ Trophy los. Saisonhöhepunkt für Ingeborg Grünwald und Kollegen: Die Balkanmeisterschaft im Februar in Istanbul.
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