Bullen-Trainingslager

Der Meister hat ein ganzes Hotel für sich allein

Das Hotel der Bullen heißt Westin La Quinta.(Bild: Westin La Quinta)

Fußball-Meister Salzburg genießt das Trainingscamp in Marbella. Die „Krone“ sah sich das Bullen-Hotel, das Westin La Quinta, genauer an und sprach mit dem Hoteldirektor.

Tag zwei im Bullen-Trainingslager in Spanien und zum ersten Mal ging es so richtig zur Sache. Bei bewölktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen beorderte Trainer Gerhard Struber seine Truppe (Bidstrup musste krankheitsbedingt passen) gleich doppelt auf den Platz. Heute steigt gegen Elversberg das erste Testspiel. „Die Energie und der Fokus der Mannschaft sind hoch“, ist Trainer Gerhard Struber mit dem bisherigen Verlauf des Camps sehr zufrieden.

(Bild: Fabian Weirather - FC Red Bull Salzburg)

Zufrieden sind die Mozartstädter auch mit ihrem Hotel. Die „Krone“ sah sich das Fünf-Stern-Haus Westin La Quinta genauer an und traf sich mit Hoteldirektor Nigel Cook. „Salzburg ist sehr wichtig für uns. Es ist schön, dass sie wie im vergangenen Jahr auch heuer wieder in unserem Hotel sind“, freut sich der Boss über den Besuch. Eigentlich verfügt die Herberge über 170 Zimmer und könnte drei Teams gleichzeitig unterbringen – die Bullen haben das Hotel aber ganz für sich allein. „Unsere ganze Aufmerksamkeit liegt auf ihnen“, erzählt Cook, der dem Meister auch einige Spezialwünsche erfüllt. Besonders genau sind die Salzburger bei der Ernährung. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Verarbeitung der Zutaten an. „Unser Küchenchef und der mitgebrachte Koch von Salzburg arbeiten eng zusammen.“ Ganz wichtig für Andreas Ulmer und Co. sind frische Früchte. 

(Bild: Westin La Quinta)

Auch im Hotel gibt es das eine oder andere Extra. „Wir haben ein paar Red Bull-Kühlschränke in den Räumen aufgestellt. Und wo normalerweise eine Bar ist, gibt es eine kleine Erholungszone, in der man entspannen kann. Zudem wollte Salzburg unbedingt einen Tischtennistisch.“

(Bild: Westin La Quinta)

Sachertorte in Hongkong
Insgesamt seien die Anforderungen aber alle eher harmlos. Da hat Cook als Hoteldirektor schon ganz andere Dinge erlebt: „In Hongkong wollte ein Gast einmal eine originale Sachertorte aus Wien. Die haben wir dann extra einfliegen lassen.“