Die 18 Meter hohe Fichte, die als Christbaum den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn zierte, dient nun den Elefanten des benachbarten Tiergartens als abwechslungsreiches Futter.
Der Christbaum des Kultur- und Weihnachtsmarkts vor dem Schloss Schönbrunn hat am Donnerstag seine finale Bestimmung gefunden. Die einst 18 Meter hohe Fichte aus dem Salzkammergut, bereitgestellt von den Bundesforsten, wurde am Vormittag in kleine Teile zerlegt und den Elefanten im benachbarten Tiergarten übergeben.
Die Bereitstellung abwechslungsreicher Beschäftigung für unsere Tiere ist eine entscheidende Aufgabe im Tiergarten. Der Schönbrunner Christbaum ist dabei ein jährlicher Fixpunkt.
Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck
Willkommene Abwechslung
Die grünen Zweige des Baumes stellen für die afrikanischen Elefanten eine willkommene Abwechslung dar, versicherte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. „Die Bereitstellung abwechslungsreicher Beschäftigung für unsere Tiere ist eine entscheidende Aufgabe im Tiergarten. Der Schönbrunner Christbaum ist dabei ein jährlicher Fixpunkt.“
Elefantenrüssel verfügen über etwa 40.000 Muskeln, was sie äußerst beweglich und stark macht, erklärte Hering-Hagenbeck. In den kommenden Tagen und Wochen wird beobachtet werden können, wie die Elefanten den Christbaum mit ihrem Rüssel geschickt erkunden und Stück für Stück zerlegen. Diese Form des Recyclings des Christbaums durch den Weihnachtsmarktveranstalter besteht bereits seit 2008.
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